Stadtstrand – Naherholung statt Kommerz

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Die ursprüngliche Idee des Münchner Stadtstrandes war es, eher unattraktive Plätze in der Stadt durch eine temporäre kulturelle Veranstaltung aufzuwerten.

Münchner Stadtstrand

In kürzester Zeit hat sich daraus ein Event entwickelt, bei dem die Kultur nur eine Randerscheinung ist und der Profit des Betreibers im Vordergrund steht.

Die betroffenen Bezirksausschüsse haben sich in den letzten Jahren immer wieder gegen die enormen Belastungen für die Anwohner gewehrt.

In der immer dichter bebauten und bevölkerten Stadt brauchen die Münchenerinnen und Münchner keine Partyzonen, die das Ruhebedürfnis der Anwohner ignorieren, sondern Orte der Naherholung.

Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion hat deshalb am heutigen 18.06.2019 einen Antrag gestellt, in welchem geprüft werden soll, welche bisherigen „Unorte“ durch einen temporären Stadtstrand aufgewertet werden können.

Geprüft werden sollen unter anderem:

  • Ostpark
  • Olympiapark
  • Orleansplatz
  • Harras
  • Schweizer Platz
  • Willy-Brandt-Platz

Damit es zu keinen weiteren Belastungen der Anwohner kommt, sollen diese mit in die Planungen einbezogen werden.

Richard Progl


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