Richard Progl

42 Jahre, verheiratet, zwei Töchter, waschechter Berg-am-Laimer, hat Betriebswirtschaft studiert in München, Mailand und Dublin, Geschäftsführer eines Münchner Transportunternehmens,
Stadtrat der BAYERNPARTEI seit 2010

„München muss zuallererst für die Münchner da sein,“ ist mein Credo und das Leitmotiv meiner Politik. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der BAYERNPARTEI. Wir sind die einzig verbliebene konservative Partei in München, mit einem klaren Profil und nicht weichgespült.

München soll als bayerische Landeshauptstadt mit ihrem ganz eigenen Charme erkennbar bleiben, und nicht eine charakterlose Allerwelts-Metropole werden. Dafür muss man auch mal unbequeme Entscheidungen treffen, dessen bin ich mir bewusst.

Anstatt das Füllhorn auszuschütten über Hunderten von Sozialverbänden und Organisationen, sollte man lieber investieren, damit unsere Kinder und künftige Generationen auch noch gut und gerne in München leben können. Das bedeutet ein gemäßigtes Wachstum, ein sinnvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und gute Arbeitsbedingungen für den Münchner Mittelstand und Familienbetriebe.

Mit Bairisch-Unterricht an allen Münchner Kindergärten will ich für Integration und Heimatgefühl von Kindesbeinen an sorgen. „Sprache schafft Verbundenheit und Zugehörigkeitsgefühl. Und wer starke Wurzeln hat, den haut auch ein Sturm nicht so schnell um!

Nach dem Abitur am Michaeli-Gymnasium und dem Abschluss meines BWL-Studiums habe ich im Jahr 2012 zusammen mit meinem Bruder den Familienbetrieb – ein mittelständisches Transportunternehmen – übernommen und bin dort seitdem als Geschäftsführer tätig.

Während meines Studiums habe ich als LKW-Fahrer im Fernverkehr, Kurierfahrer und Operator im Medienbereich gearbeitet.

Egal, ob in der Firma, der Partei oder im Freundeskreis, ich packe überall an, wo gerade eine helfende Hand gebraucht wird und bin mir für keine Arbeit zu schade. Meine Stärken sehe ich in Organisationstalent, Durchhaltevermögen und einer sehr hohen Frustrationstoleranz – die man als Politiker durchaus braucht!

Ich war schon immer politisch interessiert und glühender Verfechter einer möglichst großen bayrischen Eigenständigkeit – so war es bis zu einem politischen Engagement bei der BAYERNPARTEI inhaltlich nicht weit. Im Jahr 2006 trat ich schließlich bei. Viele Jahre war ich beim Jungbayernbund als Vorsitzender aktiv.

Seit 2010 bin ich Mitglied des Münchner Stadtrates – aktuell in einer Fraktionsgemeinschaft mit der FDP. Ich bin im Kreisverwaltungsausschuss, Kommunalausschuss, dem IT-Ausschuss und dem Verwaltungs- und Personalausschuss vertreten, Mitglied der Vollversammlung und stellvertretendes Mitglied im Ältestenrat.

Meine Thesen zur aktuellen Stadtentwicklung:

  • „München ist zu voll!“
    Wir haben jedes Jahr 120.000 Zuzüge. Aber: Wir haben auch 100.000 Wegzüge. Das sind Leute, die verlassen faktisch die Stadt. Wenn man die wegziehen lässt und gleichzeitig die Zuzüge verhindert, kommt man ins Minus. Dann lässt der Druck auf den Wohnungsmarkt nach, und dann werden auch die Mieten und die Immobilienpreise wieder fallen.
  • „Die Stadt selbst ist der größte Preistreiber auf dem Münchner Mietmarkt!“
    Die Politik der Stadtregierung greift permanent in den Wohnungsmarkt ein und stört den gesunden Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage, indem sie Tausende von Wohnungen dem Markt entzieht. Vorkaufsrechte, Sozialbindung und Preisblockaden gehen immer zu Lasten der Mittelschicht, für die das Wohnen unerschwinglich wird.
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