Das autonome Fahren ist auf dem Vormarsch und wird vermutlich schneller kommen, als die meisten sich das heute vorstellen können. Um das Potenzial voll ausschöpfen zu können, ist die Vernetzung von Autos und Ampeln entscheidend.
Sogenannte „smarte“ Ampeln können Daten zum Verkehrsfluss direkt an das Cockpit im Auto oder an das Smartphone senden. So weiß der Fahrer genau, wann die Ampel umschalten wird und kann sein Fahrverhalten vorausschauend anpassen. Der Verkehrsfluss wird optimiert, Lärm- und Schadstoffbelastungen können reduziert werden.
Ingolstadt hat bereits einen Großteil seiner Ampeln umgerüstet, in wenigen Jahren sollen alle Ampeln in der Stadt „smart“ sein.
BAYERNPARTEI Stadtrat Andre Wächter hat heute einen Antrag gestellt, dass auch in München ein Pilotprojekt zur Einführung von smarten Ampeln gestartet wird.
„Diese Technik kann eine Millionenstadt wie München vor dem Verkehrskollaps bewahren – und das ganz ohne Fahrverbote und Radl-Dogmatik! München darf diese Entwicklung nicht verschlafen!“ fordert Wächter.
Weitere Informationen zum Thema
- Antrag vom 20.11.2019:
Smarte Ampeln auch auf Münchner Straßen - fokus.de vom 09.11.2019:
Ingolstadt testet mit Audi „intelligente Ampeln“ gegen Staus
