Sinnlose E-Ladesäulen in der Stadt?

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In München wird derzeit von der schwarz-roten Stadtratsmehrheit die batteriebetriebene Mobilität und die dafür benötigten Ladesäulen als vermeintliche Zukunftstechnologie vorangetrieben.

Neben den bekannten Problemen wie mangelnde Reichweite, CO2-Belastung durch Strom aus fossilen Energiequellen und gravierende Umweltzerstörung bei der Herstellung der Batterien, ergeben sich durch die batteriebetriebene Mobilität auch ganz konkrete Schwierigkeiten beim Fahren und Laden in der Stadt.

Und in reinen Wohnsiedlungen, in denen alle Einfamilienhäuser auch Garagen haben, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit von E-Ladesäulen auf der Straße. Eine komplette Verschwendung von Steuergeldern?

Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion fragt deshalb nach beim Oberbürgermeister:

1. Wie weit ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur bis jetzt vorangeschritten? Wie viele Ladesäulen sind im Stadtgebiet vorhanden? In welchen Gebieten gibt es noch „weiße Flecken“?

2. Wie sehr sind die aktuell vorhandenen öffentlichen Ladesäulen für E-Autos ausgelastet?

3. Wie oft werden die Parkplätze an den Ladesäulen durch unberechtigt abgestellte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor blockiert?

4. Wie werden diese Fälle geahndet und welche Handhabe hat die Landeshauptstadt München in diesen Fällen?

5. Warum werden öffentliche E-Ladesäulen in reinen Wohnsiedlungen errichtet, in denen jeder Bewohner über eine Garage und eigene Stromanschlüsse verfügt?

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