Rosenheimer und Balanstraße – Sinnvolle Neuordnung statt Verkehrsversuche!

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Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion lehnt einen Verkehrsversuch mit Tempo 30 in der Rosenheimer Straße ab.
Anstatt einer sinnvollen und klaren Neuordnung der Verkehrsströme in dem betreffenden Gebiet stellt der Vorschlag des Kreisverwaltungsreferats den Versuch dar, es allen Verkehrsteilnehmern recht zu machen – was dabei herauskommt, ist allerdings eine für alle schlechte Lösung.

Seit Jahren zeigt sich, dass die Rosenheimer Straße zwischen Orleansstraße und Rosenheimer Platz an ihre Kapazitätsgrenze gelangt und dringend einer Verbesserung bedarf.
Anstatt jedoch den Autoverkehr auf dieser wichtigen Hauptverkehrsverbindung in die Innenstadt auszubremsen und unter dem Deckmäntelchen der „Radverkehrsfreundlichkeit“ die Fahrradfahrer zu Versuchskaninchen auf der Fahrbahn zu machen, wäre es sinnvoller, sicherer und dem Verkehrsfluss dienlicher, die Verkehrsströme zu trennen.
Auf der Rosenheimer Straße stünden für Autofahrer weiterhin je zwei Richtungsfahrbahnen zur Verfügung, die dringend benötigt werden. Für Radler könnte mit einem zumutbaren Umweg von nicht einmal 200 Metern eine alternative Route geschaffen werden, auf der sie durch die Umwidmung der Balanstraße in eine Fahrradstraße sogar durchgehend bevorrechtigt würden.

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