Nächster Stau Prinzregentenstraße

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Die Rathauskooperation beschließt Feigenblatt-Maßnahmen zur Luftreinhaltung und verschuldet damit Verkehrschaos und Stau im Münchner Osten!

Das war keine Sternstunde der Stadtratsarbeit:

In einer absurden Debatte mit verbalen Entgleisungen hat die Stadtratsmehrheit heute eine weitere Stau Falle für München beschlossen.

Reine Makulatur

Reine Augenwischerei ist die Maßnahme, durch die Anpassung der Ampelschaltungen die Autos in den Zufahrtsstraßen zu blockieren, um in der Prinzregentenstraße einen besseren Verkehrsfluss zu erzielen. Dadurch verbessern sich punktuell die NO2-Werte, um wenige Meter weiter zu steigen – reine Makulatur statt Luftreinhaltung!

Gleichzeitig soll schnellstmöglich eine Busspur für die Prinzregentenstraße auf den Weg gebracht werden, ohne dass die MVG ausreichend Kapazitäten zur Verfügung hat für eine Taktverdichtung.

„Wir schaffen eine Busspur, ohne dass wir Busse oder Fahrer dafür haben! Das ist Ideologie pur“, ärgert sich Johann Altmann, Fraktionsvorsitzender der BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion.

Gelebter Sozialismus

Durch den Wegfall einer Fahrspur entsteht auf dem verbleibenden Raum für den motorisierten Individualverkehr jedoch wieder mehr Stau. Das führt die intendierte „Luftreinhaltung“ ad absurdum.

Absichtlich Staus zu verursachen, ist kontraproduktiv für die Umwelt – nur die Stadtratsmehrheit scheint das partout nicht verstehen zu wollen.

„Es ist schon gelebter Sozialismus, wenn alle im Stau stehen und es allen gleich schlecht geht. Genau das beabsichtigen SPD, Grüne, ödp und Linke offenbar. Über diesen Stadtratsbeschluss kann man nur den Kopf schütteln!“

sagt Richard Progl, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

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