München gegen Altersarmut

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Auch in einer reichen Stadt wie München gibt es sie: Altersarmut.

Wo Mieten extrem hoch sind und das Leben allgemein teuer, ist es besonders schwer, mit einer kleinen Rente über die Runden zu kommen. Die Stadträte der BAYERNPARTEI halten es für untragbar, dass Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, im Alter Pfandflaschen sammeln müssen, weil die Rente nicht zum (Über-)leben reicht.

Senioren, die nie auf Unterstützung vom Staat angewiesen waren, schämen sich oft, Hilfe zu beantragen, auch wenn sie ihnen zusteht. Ihre Armut und kargen Lebensumstände sind ihnen peinlich, so dass sie sich zurückziehen und immer weniger soziale Kontakte haben.

Dies kann schlimmstenfalls sogar gesundheitliche Folgen wie z.B. Depressionen, haben. Deshalb haben wir einen Antrag an den Oberbürgermeister gestellt mit dem Auftrag, sich über den Bayerischen und Deutschen Städtetag dafür einzusetzen, eine Basisrente einzuführen.

Nach 35 Arbeitsjahren in Vollzeit soll ein Minimum von 1.200 € und nach 45 Vollzeitjahren ein Minimum von 1.500 € ausgezahlt werden.

Eine automatische Aufstockung des errechneten Rentenbetrags auf diese Summen stellt sicher, dass Senioren von ihrer Rente leben können und sich nicht in einem Amt wie „Bittsteller“ vorkommen müssen.

Bürger, die jahrzehntelang gearbeitet und in die Rentenkasse einbezahlt haben, dürfen nicht in Altersarmut fallen. Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion ist der festen Überzeugung, dass ein reicher Staat wie Deutschland sich dies leisten kann und leisten muss.

Weitere Informationen zum Thema

Download offener Antrag
Basisrente einführen, Altersarmut abschaffen

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