Mehr Respekt für Rettungskräfte!

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Egal, ob es brennt, jemand verletzt oder in Gefahr ist: Sie sind immer zur Stelle, die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Sie machen einen extrem anspruchsvollen Job, an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Verhältnismäßig schlecht bezahlt oder sogar ehrenamtlich. Im Dienst der Sicherheit und der Gesundheit für uns alle.

Zum „Dank“ für ihren Einsatz werden sie oft in ihrer Arbeit behindert, beleidigt, bespuckt oder tätlich angegriffen – alleine in München werden jeden Tag etwa vier Polizisten Opfer solcher Übergriffe!

Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion hat deshalb in einem Antrag eine stadtweite Kampagne für mehr Respekt gegenüber Rettungskräften gefordert. Dies wurde jetzt vom SPD-geführten Kreisverwaltungsreferat abgelehnt – mit der Begründung, das KVR sei aktuell schon ausgelastet mit einer Kampagne zur Kommunalwahl und einer Image-Kampagne für die Fußball-Europameisterschaft. Die Prioritäten sprechen hier Bände!

In der entsprechenden Sitzung des Kreisverwaltungsausschusses kämpfte BAYERNPARTEI Stadtrat Richard Progl engagiert für seine Forderungen – leider erhielt er aus den Reihen des Stadtrats keinerlei Unterstützung. CSU, SPD und den Grünen waren die Angriffe auf Einsatzkräfte nicht mal einen Wortbeitrag wert, geschweige denn eine Kampagne für mehr Respekt.

Ich war selbst 42 Jahre lang Polizist und kann nachvollziehen, was es bedeutet, in einer solchen Situation Dienst haben zu müssen,“

sagt Johann Altmann, Fraktionsvorsitzender der BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion.

Es darf nicht sein, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdiensten bei der Ausübung ihrer Arbeit Angst haben müssen!

Das Sicherheitsgefühl von Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleuten und Rettungskräften hat bereits massiv gelitten – und auch die Qualität und Geschwindigkeit der Arbeit, wenn Einsatzkräfte in Notfällen behindert werden,

stellt Richard Progl fest.

Wir fordern deshalb nochmals mit Nachdruck, Angriffe auf unsere Einsatzkräfte, die jeden Tag für die Gesundheit, Sicherheit und das Leben von uns allen arbeiten, sehr ernst zu nehmen. Die Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern müssen alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um ihre Sicherheitskräfte zu schützen.

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