Konsens statt Konfrontation – SEM Nordost beerdigen!

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Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktionfreut sich mit den Feldmochinger Landwirten und Aktivisten der Heimatboden-Initiative, dass das Verfahren des Bodenpreis-Einfrierens und der gesetzlich möglichen Enteignungen nun vom Tisch zu sein scheint.

Damit ist eine Hälfte der Forderungen aus unserem Antrag vom März 2018 erfüllt – jetzt muss die schwarz-rote Stadtregierung noch ihren Fehler eingestehen und auch die SEM für Johanneskirchen / Daglfing beerdigen!
Der Oberbürgermeister scheint langsam auf einem richtigen Weg zu sein, die Münchner SPD dagegen will unbedingt weiterhin dieses Instrument, mit dem Bodenpreise eingefroren und Enteignungen möglich gemacht werden, einsetzen.
Die BAYERNPARTEI lehnt die sog. Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen ab, weil sie eine Drohkulisse aufbauen, die ein Verhandeln „auf Augenhöhe“ und das Entwickeln einer einvernehmlichen, produktiven Lösung von Anfang an nahezu unmöglich machen. Klagen und darauf folgende Prozesse können die Entstehung neuer Wohngebiete auf Jahre blockieren.
Anstatt die letzten Landwirte, deren Betriebe teils seit Jahrhunderten in Familienhand liegen, in ihrer Existenz zu gefährden, sollte die Stadt auf Konsens und einvernehmliche Lösungen setzen.

Die Grundstücksbesitzer in Feldmoching und Daglfing haben immer Gesprächsbereitschaft signalisiert. Diese Chance sollte die Stadt nutzen, um mit verträglicher Nachverdichtung den benötigten Wohnraum schaffen zu können und trotzdem die gewachsenen Strukturen der Stadtviertel im Münchner Norden und Nordosten zu erhalten.

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