Die Bildung und Erziehung unserer Kinder ist eine Investition in die Zukunft. Auch Kinder aus einkommensschwachen Familien sollen an Ausflügen und am gemeinsamen Mittagessen ihrer Kindergartengruppe oder Schulklasse oder am Sport im Verein teilnehmen können.
Dafür gibt es die sogenannten „Bildungsgutscheine“ vom Bundessozialministerium.
Gut gedacht, schlecht gemacht – leider sind die Antragsformulare für diese Gutscheine nicht durchdacht. Es kann pro Kind nur eine Institution eingetragen werden. Ein Grundschulkind kann also beispielsweise entweder am Mittagessen in der Schule teilnehmen oder nachmittags mit dem Hort zum schwimmen gehen.
Wir wollen nicht, dass Kinder aus ärmeren Familien so diskriminiert werden!
Die BAYERNPARTEI hat deshalb die einfache Idee, auf den Formularen für die Bildungsgutscheine eine Zeile einzufügen, so dass jedes Kind an Aktivitäten in der Schule und in einer Nachmittagsbetreuung oder einem Sportverein, Musikschule etc. teilnehmen kann. Das haben wir in einem Antrag an den Oberbürgermeister gefordert.
Außerdem haben wir beantragt, dass die ehrenamtliche Arbeit von Eltern in den stadtweiten Elternbeiräten von Kitas, Kindergärten und Horten / Tagesheimen besser anerkannt werden soll. Ihre Arbeitsbedingungen sollen denen der anderen städtischen Beiräte (für Senioren, Mieter, Behinderte, Migranten) angeglichen werden.
Die Eltern, die sich für die Beiräte aufstellen lassen, investieren viel Zeit und Arbeit. Viele müssen z.B. für die abendlichen Sitzungen einen Babysitter organisieren. Wenigstens diese Ausgaben sollten erstattet werden, ebenso Fahrtkosten und anderer Aufwand.
Wer sich für unsere Kinder engagiert, sollte genauso anerkannt werden, wie jemand, der sich für Senioren, Behinderte oder Migranten einsetzt.
Die BAYERNPARTEI ist der festen Überzeugung, dass sich Investitionen in die Bildung unserer Kinder immer lohnen und Zukunftschancen eröffnen!
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