E-Mobilität für München – Rohstoffe aus ausbeuterischer Kinderarbeit?

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Die Landeshauptstadt München setzt immer weiter auf batteriebetriebene Mobilität. Erst kürzlich wurde in der Vollversammlung das Referat für Arbeit und Wirtschaft beauftragt, mit der MVG die Inbetriebnahme der ersten E-Buslinie sicherzustellen. Hierzu ist die Beschaffung von E-Bussen mit Akkus die Voraussetzung.

Zur Herstellung der Akkus für die E-Mobilität ist der Rohstoff Kobalt essentiell. Der weltweite Bedarf wird zu zwei Dritteln in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika, oft illegal unter widrigsten Bedingungen und durch ausbeuterische Kinderarbeit gewonnen.
Die LHM rühmt sich immer damit, schon im Jahre 2002 einen Beschluss gefasst zu haben, welcher Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit innerhalb der städtischen Vergabepraxis verbietet. Aber dies sollte nicht nur bei Sportbällen, Blumensträußen und Grabsteinen angewandt werden.

Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion hat deshalb heute eine Anfrage an den Oberbürgermeister gestellt:

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