Die E-Scooter kommen nach München

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Bald werden die E-Scooter, auch E-Roller oder Kick Scooter genannt, in Deutschlands Städten allgegenwärtig sein. Bis zu 12 km/h schnelle E-Scooter dürfen voraussichtlich bald auf Gehwegen und in Fußgängerzonen fahren.


Darüber hinaus sollen bis zu 20 km/h schnelle Modelle auf Fahrradwegen und falls diese nicht vorhanden sind auf Straßen unterwegs sein.

Darüber hinaus sollen bis zu 20 km/h schnelle Modelle auf Fahrradwegen und falls diese nicht vorhanden sind auf Straßen unterwegs sein.

Eine Helmpflicht gibt es nicht.

Die E-Scooter sind der große Trend im Moment, und zwar weltweit

sagt Andre Wächter, Mitglied der Bayernpartei-Fraktion im Münchner Stadtrat und fährt fort:

Sobald die rechtlichen Möglichkeiten gegeben sind, ist davon auszugehen, dass dieser Trend auch in München richtig Fahrt aufnimmt. Die elektrischen Tretroller sind die perfekte Ergänzung für kurze Strecken. Von der U-Bahn zur Arbeitsstelle oder zur Kneipe.

Es ist davon auszugehen, dass viele Leihanbieter schon zum Start – im Frühjahr diesen Jahres – in München Präsenz zeigen werden. Unsere MVG muss von Anfang an dabei sein!

fordert Wächter und sagt:

Das Chaos mit Obike sollte uns allerdings auch Warnung genug sein. Die Stadtverwaltung muss frühzeitig Kontakt mit den vielen Anbietern aufnehmen um den Ansturm in geregelte Bahnen zu lenken.

Wächter warnt jedoch auch:

Die Unfallstatistiken aus anderen Ländern sind besorgniserregend. Wir brauchen eine öffentliche Kampagne um der Münchner Bevölkerung den korrekten Gebrauch dieser kleinen Flitzer von Anfang an beizubringen. Der Gehweg ist tabu! Kinder und Jugendliche müssen die Finger davon lassen.

In Auckland (Neuseeland) wurde zwischenzeitlich der Verleih von E-Scootern aufgrund von zahlreichen Unfällen schon wieder verboten.

Andre Wächter

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