Die BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion fordert ordentliche Radl-Parkplätze in der Innenstadt:

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Kein Radlchaos in der Fußgängerzone – Konzept für Abstellplätze entwickeln
Im Zuge der Umgestaltung des Marienplatzes und Marienhofes (Entfernung der Fahrbahn und Niveauangleichung bzw. Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke) erarbeitet die Landeshauptstadt München ein Konzept für die Schaffung ausreichender Abstellplätze für Fahrräder rund um die Fußgängerzone.

Begründung:
Mit Beginn der Hauptbauarbeiten für die 2. S-Bahn-Stammstrecke im Frühjahr 2018 muss die bisher bestens ausgelastete Radl-Abstellanlage im Marienhof entfernt werden. Damit entfallen 180 geordnete Fahrrad-Parkplätze, die das wilde Abstellen und Ansperren von Rädern an Laternenmasten, Verkehrsschildern, Hausfassaden und Engstellen in der Fußgängerzone einigermaßen eindämmen.
Da weder nach der StVO noch nach der Fußgängerzonensatzung oder sonstigen Regelwerken das Abstellen von Fahrrädern in der Kaufinger-/ Neuhauser- und anliegenden Straßen verboten werden kann, sollten Stellplatz-Angebote geschaffen werden, die für Fahrradfahrer so attraktiv sind, dass sie „freiwillig“ genutzt werden.
Das oftmals vorhandene Chaos aus abgestellten, teils umgefallenen Rädern stört massiv das Stadtbild und ist in der belebten Fußgängerzone mindestens ein Ärgernis, oft sogar eine Gefahr für Fußgänger. Eine Stadt, die sich „Radlhauptstadt“ nennen will, muss sich auch um Folgeerscheinungen des Rad-verkehrs, wie bspw. Abstellplätze, kümmern. Es ist höchste Zeit, sich systematisch dieses Problems anzunehmen und eine umfassende, dauerhafte Lösung zu erarbeiten.
Initiative: Johann Altmann

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