Keine Gender-Sternchen in der Verwaltung

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Der Rat der deutschen Rechtschreibung hat neue Vorgaben erlassen zum Verbot von Binnen-Sonderzeichen. Die Fraktionen CSU mit FREIEN WÄHLERN und FDP BAYERN-PARTEI fragen beim Oberbürgermeister nach, wie die Umsetzung in der Stadtverwaltung sichergestellt wird.

Zitat Richard Progl: „Behörden-Deutsch ist ohnehin oft eine Zumutung und für viele Bürger nur schwer lesbar. Wenn dann noch gegendert wird, wird es vollends unverständlich. Alle Umfragen zum Thema zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung das Gendern ablehnt. Hier will eine elitäre Minderheit die Mehrheit erziehen zur ‚richtigen‘ politischen Einstellung und missachtet dabei bewusst geltende Vorschriften, die der Verständlichkeit dienen. Wir lassen das nicht durchgehen und setzen uns dafür ein, dass sich auch die Münchner Stadtverwaltung an die Rechtschreibregeln hält.“

Beitragsbild: „*innen“-Aufkleber auf einem Hinweis­schild in Kiel an der Hörnbrücke (2015) von Coyote III unter CC BY-SA 4.0

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